Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) setzt für eine ethisch verantwortete Gestaltung von Künstlicher Intelligenz ein, wie "Europabischof" Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Hildesheim) kürzlich anlässlich einer Reise nach Brüssel betonte.

Ein Forscherteam hat mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz und statistischen Methoden die Autorenschaft und Entstehungsschichten der Bücher des Alten Testaments untersucht. Die Befunde werfen Fragen zur Entstehungsgeschichte der Bibel auf und bieten sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Bibelforschung.

Die Weltsynoden-Beschlüsse aus Oktober 2024 und der im März 2025 verkündete nachsynodale Umsetzungsprozess in den Bistümern gehört zu den "Vermächtnissen" von Papst Franziskus. Papst Leo XIV. setzt den synodalen Prozess fort. Heute hat der Generalsekretär der Synode, Kardinal Grech, die Schritte dafür bekanntgegeben, die im Oktober 2028 in eine "Kirchenversammlung im Vatikan" münden sollen.

Die Note über das Verhältnis von künstlicher Intelligenz und menschlicher Intelligenz von Papst Franziskus ist am 28. Januar 2025 erschienen. Das viel rezitierte Vatikandokument “Antiqua et nova“ ist jetzt als deutschsprachige Broschüre erschienen.

Auf der Digitalkonferenz re:publica 2025 wurde beim Panel "AI und Amen" über die Frage diskustiert, wie spirituell Künstliche Intelligenz sein kann? Im Rahmen des Monatsthemas "Künstliche Intelligenz & Kirche" sprechen die Portale explizit.net und kath.de im Intervierw mit dem Diskussionsteilnehmer Lukas Brand vom "Algorithm Accountability Lab" der RPTU in Kaiserslautern über seine Einschätzung.

Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika „laudato si‘“ 2015 dazu aufgerufen, die Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Heute - zehn Jahre später - hat das Anliegen nicht an Aktualität verloren. Dies belegt eine Initiative des katholischen Hilfswerk missio Aachen, welches mit einem „Recycling Kreuz“ ein "Mahnmal gegen moderne Sklaverei" sowie "für die Verantwortung für Mensch, Umwelt und eine gerechtere Weltwirtschaft“ setzen möchte.